Blickt in die weite Unendlichkeit,
fern von Raum und Zeit.
Fühlt die Sehnsucht, wie ihr euch verzehrt.
Alles war unbeschwert,
als ihr frei und von Liebe durchdrungen,
euch habt auf diese Welt geschwungen.
Entsprungen aus der göttlichen Quelle,
den Samen tragend in einer Körperzelle.
Seid auf die Erde hinabgestiegen,
eure göttlichen Fähigkeiten kamen zum Erliegen.
Ward Gefangene in Raum und Zeit,
drohtet zu versinken in der Dunkelheit.
Die Trägheit und Schwere wabte euch ein,
ihr vergaßt euer wahres Sein.
Nur wenige bewahrten das alte Wissen,
ist das Band der Liebe nicht zerrissen.
Mutig, unermüdlich strebten sie dem Licht entgegen,
hart bekämpft auf ihren Wegen.
Über das Menschsein zurückzufinden,
erforderte vieles zu überwinden.
Sich aus dem Chaos zu erheben,
und aus dem Herzen zu leben.
Dunkle Mächte suchten das zu verhindern,
konnten euren Willen nicht mindern.
Im Gegenteil, ihr wuchst über euch hinaus,
immer mehr Samen trieben aus.
Das Netz der Liebe wurde gespannt.
Hier und jetzt haben genügend erkannt,
sich aus ihrem Sklavendasein befreit,
wissen, es naht das Ende der Zeit.
Gottes Gnadenfelder strömen hernieder,
ermöglichen neue Liebeslieder.
Weiter und weiter steigt die Energie,
zwingt das Alte in die Knie.
Die Erde, als Zentrum dieser Einmaligkeit,
macht sich für die Neuausrichtung bereit.
Alle, die sich dazu entschieden haben,
werden erinnert an ihre göttlichen Gaben.
Schwingen sich hoch und immer höher hinauf,
alles nimmt seinen vorgesehenen Lauf.
Gottes Allmacht koordiniert das Geschehen,
wie es noch nie wurde gesehen.
Lichtgeschwister, fernab von Raum und Zeit,
lassen aus keine Möglichkeit,
euch zu unterstützen in eurem Sein.
Der gesamte Kosmos schwingt sich ein.
Immer höher wird der Ton,
bis ihr empfangt euren Lohn.
Bejubelt, was ihr vollbracht,
die goldene Zeit voll und ganz erwacht.
Menschen erinnern sich ihrer Göttlichkeit,
vereint mit Allem-Was-Ist in Liebe und Glückseligkeit.
© Charlotte Deppisch